2005-2008 – Das Museum für Kunst und Gewerbe am Hamburger Hauptbahnhof wurde in mehreren Abschnitten saniert. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz – dieser Schutz und auch der Schutz der teilweise lichtempfindlichen Exponate erforderte konzentrierte Aufmerksamkeit insbesondere bei der Beleuchtung.
Die Sonderausstellungsfläche hatte zusätzlich erschwerte Bedingungen durch eine sehr niedrige Deckenhöhe sowie durch die hohen Nutzungsansprüche mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen. Hier wurde eine Sonderleuchte konstruiert, die durch die flexiblen Einstellungsmöglichkeiten diesen Ansprüchen gerecht werden kann.
Die Porzellanausstellung sollte ebenfalls in dieser Flexibilität nutzbar sein, gleichzeitig mußten hier die Lichtempfindlichkeit der Exponate sowie die Vermeidung von Reflexen auf dem Porzellan berücksichtigt werden.
Architekt: Atelier Hütten
Planungsbereiche: Porzellanabteilung, Sonderausstellung, neuer Verwaltungsbereich, Sanitäranlagen, Innenhof, Treppenhaus